Heute Abend machen sich die Rover auf den Weg in ihr Sommerlager. Von allen Stufen haben wir wohl die kürzeste Anreise, denn wir bleiben in Deutschland.
Wir werden unsere Zelte für 2 Wochen bei Rheinsberg an der Mecklenburgische Seenplatte aufschlagen. Dort werden wir dann Baumhäuser bauen und nach Fertigstellung dann dort „Wohnen“. Sobald wir Fotos haben werden wir sie natürlich hier veröffentlichen.
Alle Pfadis sind gut in Vancouver angekommen… Wir sind nun alle in unseren Gastfamilien und lassen den Abend ausklingen!
Danach werden wir den Jetlag auskurieren! Wir melden uns danach wieder….
Für alle Eltern, die jetzt vielleicht etwas unruhig zu Hause sitzen und auf Nachrichten aus Kanada warten, sei hier mal auf den Link des Vancouver Airports verwiesen:
denkt bitte an eure probeweise gepackten Hikerucksäcke heute! Packt bitte alles ein was ihr für 3-5 Tage braucht. Denkt bitte auch an Schlafsack, Isomatte (empfehlen wir sehr deutlich gegenüber einer Therm-a-rest!) und 1,5-2 l Wasserflaschen.
Außerdem haben wir hier noch die aktuellesten Infos:
Wichtig:
Bitte denkt alle daran, folgende Unterlagen in einem verschließbaren Umschlag dabei zu haben, wir sammeln diese bei der Abfahrt der Busse ein:
· Personalausweis oder Reisepass
· Impfausweis
· Europäische Krankenversicherungskarte (ist i.d.R. auf der Rückseite der normalen Krankenkarte abgedruckt, ansonsten kann man sich diese bei jeder gesetzlichen Krankenkasse ausstellen lassen. Privat versicherte TN müssen entsprechende Infos ihrer Krankenkassen einholen und sie notieren)
Im Diozösansommerlager werden wir ein gemeinsames Online-Tagebuch führen. Dies wurde nun eingerichtet und kann nun abgerufen werden.
So, jetzt freuen wir uns erstmal auf das Sommerlager mit Euch! Die Sonne ist vorbestellt, in weniger als einem Monat geht’s los! Euch viel Spaß bei den letzten Vorbereitungen und wenn Euch noch Fragen auf dem Herzen brennen, meldet Euch.
Der Juan de Fuca Marine Trail (Karte) liegt im Südwesten von Vancouver Island. Wer gerne in der unberührten Natur ist, hiken mag und unerschrockener Camper ist, der ist für dieses kleine Abenteuer sicher zu haben. 1994 wurde der Weg in Erinnerung an die Victoria Commonwealth Games geschaffen und knapp 20 Jahre später erfreut er sich immer größerer Beliebtheit. Im Gegensatz zum West Coast Trail bedarf es hier keiner Reservierung im Vorfeld. Der Trail ist das ganze Jahr und für jedermann zugänglich.
Der Wanderweg fällt in die Kategorie „wilderness trail“ und darauf sollte der Hiker auch eingestellt sein. Schlamm, unebene Wege und kleine Bäche, die den Weg durchkreuzen sollten einkalkuliert werden. Auf und ab statt nur voran heißt die Devise. Aber genau das ist es am Ende auch, was den Juan de Fuca Trail zu dem macht, was er sein soll – ein „wilderness trail“ eben.
Am vergangenen Wochenende war ein Großteil der Leiterrunde unterwegs auf dem Hermannsweg. Mit dabei war auch Matthias Musiol von der Gemeinde. Durch 75 gemeinsam zurückgelegte Kilometer vom Hermannsdenkmal in Detmold bis Wildebadessen wurde der Hermannsweg im Münsterland bezwungen! Nun schließt sich der Eggeweg als weiterer Teil der Hermannshöhen an.
Von Mittwoch bis Sonntag verbrachten Stephan, Carli, Franzi, Martin, Eva, Stefan, Tobi, Jan und Matthias das verlängerte Wochenende auf dem Leiterrundenhike. Von strahlendem Sonnenschein bis zu heftigen Wolkengüssen war alles dabei und es ging durch die Täler und Höhen und es wurde so mancher Gipfel bezwungen. Ein Highlight dabei waren die Externsteine. Als krönender Abschluss durfte gemeinsames Rudelgucken im Dörfchen Wildebadessen und ein Freibadbesuch natürlich nicht fehlen. Am Sonntag ging es dann so früh wie möglich wieder zurück nach Essen, sodass wir noch „just in time“ zur Einführung von Pfarrer Linden kommen konnten.
Über 4.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben am Pfingstwochenende unser Bundeszentrum in Westernohe mit Leben gefüllt. 64 Nikolöuse zelteten auf dem größten Zeltplatz in Deutschland im Westerwald.
Bei Sonne und Temperaturen über 20 Grad waren die ersten Rover und Leiter schon am Mittwochmorgen angereist um alles für die Ankunft vom Rest des Stammes vorzubereiten. So wurden in Windeseile unsere Jurtenburg sowie diverse Schlafzelte aufgebaut, eingekauft und Lagerbauten errichtet.
Am Freitag kamen dann die übrigen Nikoläuse und brachten viel Leben und Action auf unseren Zeltplatz. Nach ausgiebigem Kennenlernen und der allabendlichen Lagerfeuerrunde machten sich dann die Älteren auf, um den Lagerplatz unsicher machen und alte Frende und Pfadfinderbekanntschaften wieder zu treffen.
Samstags gab es ein großes Stationen-Geländespiel über den gesammten Platz, an dem es am Ende 500000 Euro zu gewinnen gab. Abends gab es dann die traditionelle Party, diesesmal mit der Band „Gardenier“, bei der ausgelassen getanzt und gefeiert wurde.
Am Sonntag wurde dann für einige viel zu früh aufgestanden. In den Anschließenden Workshops ging es um Spiritualität, T-Shirtdesign mit Batiken, Outdoor- und Survival-Küche sowie Knoten und Seile. Nachmittags gab es dann noch Zeit für Programm in den Stufen und als besonderes Highlight Spiel und Spaß mit Rover Moe, der einige erlebnispädagogische Spiele im Petto hatte. Abends gab es dann einen im Workshop vorbereiteten Wortgottesdienst sowie eine Lagerfeuerrunde unter sternenklarem Himmel.
Montags ging es dann nach zügigem Abbau mit dem Bus zurück nach Essen. Das Pfingstlager wird vielen bestimt noch lange in Erinnerung bleiben. Nächstes Jahr geht es natürlich auch wieder nach Westernohe…
Hier noch ein Video mit Eindrücken aus Westernohe. Bei 1:48 ist unser Lagerplatz mit unserer Jurtenburg zu sehen. Fotos folgen demnächst.
Seit knapp zwei Jahren plant die Pfadistufe eine internationale Begegnung mit einem Partnerland. In diesem Sommerferien ist es endlich so weit. Unsere Pfadis fliegen nach Kanada. Daher ist es an der Zeit das bisher Geschehene zu dokumentieren und von unseren Erfahrungen zu berichten. Außerdem wollen wir euch vor Ort mit Eindrücken des erlebten versorgen.