Vergangenen Juli haben unsere Pfadis zusammen mit kanadischen Pfadfindern aus Mapple Ridge und Surrey (Vororte von Vancouver in Kanada) zwei unvergessliche Wochen verbracht. 16 Pfadfinder und 4 Leiter aus Stoppenberg waren dabei. 2013 kommen uns die Kanadier in der ersten Hälfte der Sommerferien in Essen besuchen, um die deutsche Pfadfinderkultur kennenzulernen.
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Heute haben die Pfadis ihren Haik beendet und sind wieder sicher in ihren Gastfamilien angekommen. Wir haben eine wunderschöne Woche hinter uns. Wir haben drei Tage im Camp Bernard verbracht und haben dort kennengelernt wie andere Pfadfinderkulturen ihre Lager gestalten. Danach sind haben wir 26km des Juan de Fuca Trails bewältigt.
Als die ersten Pfadis hörten, dass wir in 4 Tagen 26km des Trails laufen, kamen schnell Fragen auf: „Können wir nicht weiter laufen?“
Doch die Realität hat uns schnell eingeholt. Denn 26 km Wildnisswanderweg i Kanada sind nicht mit 26km Wanderweg in Deutschland zu vergleichen. Und so waren wir dann auch nach einer Etappe von 7km froh, am Abend unter einem Wasserfall duschen gehen zu koennen.
Das erlebte ist nur schwer in Worte zu fassen, daher lasse ich an dieser Stelle einfach Bilder die Eindrücke vermitteln und genehmige mir den wohlverdienten Schlaf.
… diesen Satz durften Heute faule Pfadis sowohl auf deutscher, als auch auf kanadischer Seite hören. Denn wir haben unseren ersten gemeinsamen Tag mit den kanadischen Pfadfindern und einigen Ureinwohnern verbracht. Mit dem Kanu ging es zu einer kleinen, unbewohnten Insel auf der wir nicht nur die kanadische Gruppe näher kennen lernen durften. Die kanadischen Ureinwohner haben sich viel Zeit genommen um uns ihre Kultur und ihre Rituale zu erklären. Bei dieser Gelegenheit haben wir es uns natürlich auch nicht nehmen lassen, einige deutsche Spiele und Lieder in die Welt zu tragen.
Die Erfahrungen die wir hier machen dürfen lassen sich einfach nicht in Worte fassen. Kanada ist wunderschoen und das Land als Pfadfinder kennenlernen zu dürfen ist eine einmalige Gelegenheit. Dies wird uns mit jeder Minute immer bewusster.
Der Juan de Fuca Marine Trail (Karte) liegt im Südwesten von Vancouver Island. Wer gerne in der unberührten Natur ist, hiken mag und unerschrockener Camper ist, der ist für dieses kleine Abenteuer sicher zu haben. 1994 wurde der Weg in Erinnerung an die Victoria Commonwealth Games geschaffen und knapp 20 Jahre später erfreut er sich immer größerer Beliebtheit. Im Gegensatz zum West Coast Trail bedarf es hier keiner Reservierung im Vorfeld. Der Trail ist das ganze Jahr und für jedermann zugänglich.
Der Wanderweg fällt in die Kategorie „wilderness trail“ und darauf sollte der Hiker auch eingestellt sein. Schlamm, unebene Wege und kleine Bäche, die den Weg durchkreuzen sollten einkalkuliert werden. Auf und ab statt nur voran heißt die Devise. Aber genau das ist es am Ende auch, was den Juan de Fuca Trail zu dem macht, was er sein soll – ein „wilderness trail“ eben.
Am kommenden Dienstag findet um 18:30 Uhr am Jugendheim der letzte Infoabend vor Kanada statt. Wer mag kann noch im Anschluss noch zur Lagerfeuerrunde im Rahmen des „Ewigen Gebets“ unserer Gemeinde bleiben.
Hier die Präsentation mit allen Infos sowie die Packliste:
„Heute hier, morgen dort…“, wie es schon in dem unter Lagerfeuerromantikern bekannten Lied heißt, so wollen auch wir, die Pfadis von St. Nikolaus durch die Welt reisen. Schon fast anderthalb Jahren beschäftigt uns nun unsere Idee, den amerikanischen Kontinent besuchen. Wir berichteten in einer der letzten Ausgaben des Niko von unseren Planungen und Fundraising-Aktionen wie zum Beispiel Rent-a-Pfadi, Waffel- und Würstchenverkäufen und vielem mehr, die wir auch 2012 anbieten um das nötige Kleingeld für das Projekt zusammen zu bekommen.
Am lezten Wochenende in den Osterferien fand das Fortbildungswochenende „Internationale Begegnungen leiten“ in Köln statt. Fünf Leiterinnen und Leiter waren angereist, um als Leiterrunde in einem Rollenspiel eine eigene Begegnung zu planen. Quiggy und Carli waren auch dabei. Höhepunkt war sicherlich der Besuch unseres bolivianischen Freundes Mauricio am Samstag Abend. Er war als Begegnungspartner angereist um die fiktive Leiterrunde der Begegnung besser kennenzulernen…
Die Aktion „Rent a Pfadi“ der Pfadistufe ist gestartet…!
Die Pfadis von St. Nikolaus haben sich für 2012 ein ganz besonderes Wagnis vorgenommen. Die Entdeckung eines neuen Kontinents. Doch noch liegt ein langer, steiniger Weg vor uns…
Die Herausforderung Nach langem und zähem Ringen um ein gemeinsames Ziel, nach schier endlosen Diskussionen um das was man als Pfadi mit seiner dreijährigen Zeit in der grünen Stufe so anfangen will habe wir es Ende 2010 geschafft. Wir haben ein Projekt gefunden, bei dem alle voll dahinter stehen. Und das ist kein kleines: „Neues erleben, indem wir Kontinente entdecken und coole und spaßige Aktionen mit der gesamten Gruppe machen.“ Konkret liebäugeln wir damit, bis spätestens Herbst 2012 Amerkia zu bereisen und dort eine unvergessliche Zeit mit anderen Pfadfindern zu verbringen.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen Doch uns wurde bald klar, dass unser Abenteuer nicht grade einfach zu umzusetzen ist, denn nach Amerika zu fliegen ist es nicht grade günstig und für viele eine Reise ins Unbekannte. Aber – nichts ist unmöglich – und so haben wir Pläne geschmiedet, wie wir unserem Traum Schritt für Schritt näher kommen können. Wir haben Waffeln verkauft und Spenden gesammelt, doch: Das ist erst der Anfang! Und so wartet auf Stoppenberg und Umgebung 2011/12 jede Menge Action. Hier ein kleiner Ausblick:
Flohmarkt: Wir werden unsere alten Spielsachen oder auf einem Flohmarkt verkaufen. Wenn auch sie alte Sachen haben, die sie nicht mehr brauchen, können sie diese uns gerne spenden.
Autowaschaktion: Wir wollen im Sommer an mehreren Wochenenden mit allen Pfadis zusammen so viele Autos wie möglichen waschen und auf Hochglanz polieren.
Rent-a-Pfadi: Babysitten, Garten umgraben Keller ausräumen. Ein Pfadi ist „allzeit bereit“. Wenn Sie uns brauchen sind wir da!
Spendenbanner: Ihr Firmen-Logo auf unserem Banner, das wir bei allen Pfadi-Aktionen dabeihaben. Kleine Spende große Wirkung.
Waffelverkauf: Nach einigen Gottesdiensten werden wir, wie in der Adventszeit köstliche Waffeln oder ähnliches verkaufen. Mjam, das wird lecker…
Friedenslicht: Wir werden nicht nur das Friedenslicht in unsere Gemeinde bringen sondern auch selbstgebaute Windlichter und Laternen verkaufen, sodass Sie ihr persönliches Friendeslicht mit nach Hause nehmen und an Freunde weitergeben können.
Wetten dass..? : Sie stellen uns eine Wette und wenn wir diese bewältigen können, dann geben sie uns eine Spende.
Würstchen in Westernohe: Wir werden in unserem Pfingstlager in Westernohe, da sind ca. 5000 andere Pfadfinder, Würstchen verkaufen.
To be continued… Kontakt: Sollte eine der Pfadi-Aktionen ihr Interesse geweckt haben nehmen sie bitte per Mail (pfadis@dpsg-nikolaus.de) oder telefonisch (Maxi Pohl: 0157/74597639) Kontakt mit uns auf, oder kommen sie persönlich zu unseren Gruppenstundenzeiten, immer donnerstags von 19:30-21:00 Uhr vorbei.
Für die Pfadis von St. Nikolaus : Anna Höfel und Hannah Kurschat
