Spirituelle Kulturtankstellen

RUHR2010

Entlang der Hauptverkehrsachsen (Autobahnen und Wasserstraßen) sollen Orte von Besuchern der Ruhrmetropole aufgesucht werden können, die ganzjährig oder zeitweise besondere Angebote zum geistlichen Auftanken bereithalten. Denn im Bistum Essen entstehen anlässlich der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 insgesamt an 52 Orten so genannte „Spirituelle Kulturtankstellen“.

Während der Essener Dom oder die Basilika St. Ludgerus in Werden zum „touristischen Pflichtprogramm“ gehören, gibt es aber auch etliche, eher unbekannte Kostbarkeiten, die es zu entdecken lohnt. Sie beeindruckten durch faszinierende Raumqualität oder herausragendes Engagement der Verantwortlichen oder einfach nur durch die Abgeschiedenheit inmitten des alltäglichen Lebens.

Die Ruhrmetropole als ein Netz qualifizierter spiritueller Angebote soll gerade für die europäischen Gäste einen Erfahrungsraum eröffnen, diese Region in ihrer geistlichen Dimension kennen zu lernen, die es neben dem Image vom Industriestandort und Schmelztiegel der Nationen auch hat. Es gilt, spirituelle Schätze zu heben, um geistig-geistlich aufzutanken.

Eine Kulturtankstelle wird bei den Missionarinnen der Nächstenliebe (Mutter Theresa) in der Elisenstraße sein. Daher hat ein Teil der Leiterrunde mit angepackt und die entsprechenden Räumlichkeiten leer geräumt um so Platz für eine „Spirituelle Kulturtankstelle“ zu schaffen.

Freitag, 16.10.2009 Autor: Stefan Kurth

Schlittschuhlaufen der Jungpfadfinder

Auch das diesjährige Schlittschuhlaufen der Jungpfadfinderstufe war wieder ein voller Erfolg.
Mit insgesamt 11 Kindern waren die Gruppenleiter auf der Eisfläche in der Essener Innenstadt  unterwegs.

Sonntag, 22.02.2009 Autor: Christian Natrop

Geschichte des Stammes von 1973 – 1998 – Teil4

Noch im Gründungsjahr betätigen sich die Rover im Bereich Kultur: Im Jugendheim organisierte ihr Arbeitskreis „KAI“ (Kulturelles, Aktuelles, Interessantes) eine Ausstellung des Essener Künstlers Alfred Beitlich. Die NR7 berichtete darüber am 18.12.73 unter dem Titel „ Pfadfinder stellen Essener Künstler vor“. Unsere Pfarrnachrichten vom 25.11.73 erwähnen die Ausstellung auch und laden dazu ein, der Hinweis darauf, dass es sich um eine Initiative der DPSG handelt, kommt dem damaligen Verfasser aber nicht über die Lippen bzw. in die Schreibmaschine.

1974 gab es zusätzlich zu den bisherigen Gruppen eine Gruppe in der Pfadfinderstufe, die von Alfred Heihoff geleitet wurde. Damit waren drei Stufen eingerichtet. Nur die Wölflinge fehlten noch.

Es muss ein aufgewühltes Jahr gewesen sein: Während sich „die Jugend“ bei einem Besinnungswochenende mit dem Thema „Sind wir nur noch Gewohnheitschristen? Oder auch das schon nicht mehr? Oder hoffentlich noch keine?“ beschäftigte, versammelte sich „die Gemeinde“ am Montag. 21.04.1974 im Gemeindehaus zu einem Vortrag über „Rebellierende Jugend – ratlose Eltern“.
Rollengemäß wurde zugleich die „weibliche Jugend“ zu einem Kochkurs eingeladen.

Nachdem der erste Kuret des neugegründeten Stammes am 28.03.1976 verabschiedet wurde, sah die Leiterrunde Mitte des Jahres wie folgt aus:
1. Vorsitzender wer Peter Jost, 2. Vorsitzender Hermann Berger, Kurat Bernhard Alsnut.
Roverleiter war Alfred Heihoff, Pfadfinder- und Jungpfadfinderleiter waren Stephan Duvenkamp, Peter Strux, Bernd Aengenheister und Ulrike Strux, die damit als erste Frau eine Bresche in die Männerdomäne geschlagen hatte. Als Mitarbeiter in der Leiterrunde standen Klaus Mülder und Michael Scharlibbe zur Verfügung.

Aus dieser Zeit werden die widersprüchlichsten Erinnerungen überliefert. Man könnte seitenweise darüber berichten, wer wen aus dem Stamm ekeln wollte, wer nur sich selbst produzieren wollte, wer mitten im Naturschutzgebiet im Bach sitzend angetroffen wurde, die Haare voller Schaum und das Wasser voller Seifenblasen, unter wessen Amtszeit alles nachgelassen hat und natürlich, dass früher alles viel besser gewesen sei. Ob es daran liegt, dass ein Mitglied des damaligen Stammes später gleich bis Kanada ausgewandert ist?

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Montag, 01.12.2008 Autor: Christian Natrop

Rover auf dem 14. JuKoSem

Am Wochenende haben Stephan, Tobi und Carli am 14. Jurten und Kohten Seminar auf dem Gelände des Emil-Frick-Heims im Essener Stadtwald teilgenommen. Vom Hikezelt „Kröte“ über das Schlafzelt und die Ovaljurte bis hin zur Theaterjurte können wir nun alles aus Schwarzzeltwaren bauen. Wir haben ebenfalls viel über Knoten & Co gelernt, sodass wir nun besipielsweise den Abspannknoten blind draufhaben. Einige nützliche Tipps, ein paar neue Freunde und viele viele Ideen haben wir ebenfalls bekommen. Spaß hat das ganze natürlich auch gemacht!

Sonntag, 03.06.2007 Autor: Carli

Thinking Day – Öffentlichkeitsaktion

thinkingday.jpgDer 22. Februar, Geburtstag von Robert Baden-Powell und seiner Frau Olave, ist schon seit vielen Jahren für die Weltpfadfinderbewegung ein Versammlungstag, der sog. „Thinkingday“.

Da wir als Weltpfadfinderbewegung in diesem Jahr unseren 100. Geburtstag feiern und zugleich hoffen als Nominierte für den Friedensnobelpreis, diesen Ende dieses Jahres in Empfang nehmen zu dürfen, wollen wir den diesjährigen Thinkingday mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion begehen.

Alle Pfadfinder aus dem Bistum Essen treffen sich daher am Donnerstag, den 22. Februar von 16.30 bis 18.30 Uhr zum Thinkingday in die Essener Innenstadt, genauer auf die Kettwiger Str. (Münsterkirche). Das Halstuch als Zeichen, das uns als Pfadfinder weltweit verbindet, sollte an diesem Tag nicht fehlen. Wir wollen nämlich aus Euch mit euren aneinander geknoteten Halstüchern eine Kette entstehen lassen. Diese symbolisiert unsere weltweite Verbundenheit und unseren Einsatz für den Frieden, in dem wir Landes- wie auch Konfessions- und Religionsgrenzen überwinden.

Wir treffen uns um 16:30 Uhr vor C&A in der Stadt.
Alle die keine Möglichkeit haben, selbst in die Stadt zu kommen, treffen sich um 16 Uhr an der Haltestelle Ernestinenstr. Wer eine Fahrkarte hat, bringt sie bitte mit. Für alle anderen besorgen wir die Fahrkarten.
Solltet ihr es aus der Schule nicht rechzeitig zum Treffpunkt schaffen, können wir euch gerne eine Entschuldigung schreiben. Natürlich besteht auch die Möglichkeit später nachzukommen. Auch eure Eltern sind herzlich eingeladen.
Bringt bitte Kluft und Halstuch mit. Wir besorgen kurzfristig noch einige Halstücher, falls ihr kein eigenes besitzt.

Die Gruppenstunden im Jugendheim entfallen an diesem Donnerstag.

Montag, 12.02.2007 Autor: Christian Natrop