Spirituelle Kulturtankstellen

Freitag, 16.10.2009 Autor: Stefan Kurth

RUHR2010

Entlang der Hauptverkehrsachsen (Autobahnen und Wasserstraßen) sollen Orte von Besuchern der Ruhrmetropole aufgesucht werden können, die ganzjährig oder zeitweise besondere Angebote zum geistlichen Auftanken bereithalten. Denn im Bistum Essen entstehen anlässlich der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 insgesamt an 52 Orten so genannte „Spirituelle Kulturtankstellen“.

Während der Essener Dom oder die Basilika St. Ludgerus in Werden zum „touristischen Pflichtprogramm“ gehören, gibt es aber auch etliche, eher unbekannte Kostbarkeiten, die es zu entdecken lohnt. Sie beeindruckten durch faszinierende Raumqualität oder herausragendes Engagement der Verantwortlichen oder einfach nur durch die Abgeschiedenheit inmitten des alltäglichen Lebens.

Die Ruhrmetropole als ein Netz qualifizierter spiritueller Angebote soll gerade für die europäischen Gäste einen Erfahrungsraum eröffnen, diese Region in ihrer geistlichen Dimension kennen zu lernen, die es neben dem Image vom Industriestandort und Schmelztiegel der Nationen auch hat. Es gilt, spirituelle Schätze zu heben, um geistig-geistlich aufzutanken.

Eine Kulturtankstelle wird bei den Missionarinnen der Nächstenliebe (Mutter Theresa) in der Elisenstraße sein. Daher hat ein Teil der Leiterrunde mit angepackt und die entsprechenden Räumlichkeiten leer geräumt um so Platz für eine „Spirituelle Kulturtankstelle“ zu schaffen.