Bericht

In einer kalten feuchten Höhle im Sauerland lebte vor einigen Millionen Jahren ein Steinzeitmensch Namens Steinkopf. Dieser Steinkopf war sehr einsam und wollte gerne andere Menschen kennen lernen. Aber er hatte ein kleines Problem. In der Gegend lebte früher nur der Herr Steinkopf. Er war nicht dumm und hatte eine Menge Zeit.

So entwickelte er aus eigenem Antrieb eine Zeitmaschine. Mit diesem Wunderwerg kam er in unserer Leiterrunde vorbeigeschlittert und lud unseren ganzen Stamm zu sich ein. Diese Gelegenheit wurde natürlich aufgegriffen und die Leiterrunde plante eine Jugendherbergstour.

Wir verabredeten uns mit Steinkopf am Samstagmorgen. Steinkopf wollte uns an der Jugendherberge mit seiner Zeitmaschine abholen. Aber er kam nicht. Die Leiterrunde stand vor einem Problem. Wie sollte nun das Wochenende gestaltet werden? Die Lösung: eine Wanderung im Sauerland. Doch was die Gruppe dabei fand war unheimlich.

Ein großes wissenschaftliches Aufgebot mitten im Wald. Das wissenschaftliche Team hat einen im Eis konservierten Menschen gefunden. Durch die andauernden Wärme im Sommer 1999 wurde er von Eis freigegeben. Obwohl keine Presse zugelassen wurde, darauf achtete das FBI-NRW, konnten wir doch heimlich ein Foto schießen.

Neben der Leiche wurden merkwürdige Elektroabfälle gefunden.
Das wissenschaftliche Team bittet den Stamm um Hilfe.

Wir sollten das Leben des Steinzeitmenschen rekonstruieren und die Todesursachen untersuchen. Das Team bot seine Hilfe an und richteten kurzer Hand ein Büro bei uns in der Jugendherberge ein.
Weitere Tests ergaben, dass die Elektrobausteine so etwas wie eine Zeitmaschine war.

Die erste Aufgabe bestand nun also darin eine ähnliche Maschine zu bauen, um in der Vergangenheit zu sehen, was eigentlich passiert war. Außerdem mussten Verkleidungen geschneidert werden, um in der Vergangenheit nicht aufzufallen.
Erste Seilschaften wurden zwischen den Pfadfindern im neuen Dress und dem FBI-NRW gebildet.

Die Obduktionsergebnisse ließen keinen Zweifel. Der Leiche muss ein schwerer Gegenstand auf den Kopf gefallen sein. Außerdem muss es geregnet haben, da im Schädel Regenwasser gefunden wurde.
So mussten wir uns einen Antiregentanz ausdenken, um den Steinzeitmensch zu retten.Ausgerüstet mit dem passenden Werkzeug, um nicht zu verhungern durften wir dann in die Vergangenheit reisen, um den Steinzeitmenschen zu finden.

Nach nicht allzu langer Zeit wurde der Steinzeitmensch in der Vergangenheit gefunden, und durch den Tanz gerettet.

Die Leiterrunde erkannte Ihn sofort. Es war Steinkopf. Das war also die Erklärung dafür, dass er uns am Morgenversetzt hatte. Natürlich stieg erst einmal eine große Steinzeitparty, auf der der Steinkopf der absolute Held war.
Abends fielen die Teilnehmer in einen tiefen Schlaf. Und manche träumten vergeblich von einem Michael Schumacher als F1-Weltmeister.

Das Wochenende war ein absolutes Leckerbissen für die Teilnehmer. Auch der Spaßbadbesuch und der Besuch der Attahohle waren gelungene Aktionen, wie es bei der Abschlussreflexion bemerkt wurde und auch in allen Gesichtern zu sehen war.

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Ausführlicher Bericht

Am 23.09.2001 war es soweit! Der Ruhrjamb 2001 und unser Stufenwechsel sollten stattfinden!
6000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder machten sich „in echt“ auf den Weg, um in Gelsenkirchen ihr Ruhrjamb 2001 zu feiern.
Und unter diesen 6000 Pfadfindern waren natürlich auch wir mit einer 47 Mann starken Truppe vertreten!

Wir trafen uns um 8:30 Uhr am Jugendheim, was den meisten wohl etwas früh erschien, aber wir wollten ja den Ruhrjamb auch nicht verschlafen.
Unsere Reise begann um 9 Uhr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. In Gelsenkirchen stiegen wir dann in einen der zahlreichen Sonderbusse um. Um 10 Uhr waren wir endlich im Nordsternpark Gelsenkirchen, dem ehemaligen Bugagelände, angekommen.

Nachdem wir uns angemeldet hatten, gingen wir ins Amphitheather wo die Eröffnung und der Gottesdienst stattfand.
Nach dem Gottestdienst teilten sich die Stämme zum Stufenprogramm auf.

Die Wölflinge verbrachten den Vormittag damit Wölflinge auszuschneiden, die nachher an einer langen Kette, der Wö’schenleine aufgehangen wurden.
Juffis blicken durch! So hieß das Programm der Jungpfadfinderstufe.
Die Juffis begaben sich auf eine Reise in ihren Körper und trafen dort sowohl Freund Vitamini als auch Feind Virus.

Die Pfadiaktion konnte man gar nicht überhören, denn sie trommelten was das Zeug hielt auf alten Tonnen herum. Zuerst völlig unkoordiniert und nachher alle zusammen im Takt.

Rover.net hieß das Programm der Roverstufe.
Die Rover traten ein in die digitale Welt des Internet. Dort konnten sie verschiedene Länder und Kulturen kennenlernen und mit den Einwohnernins Gespräch kommen.
Unsere Rover haben z.B. eine Trommel aus Elefantenhaut gebaut.

Nach diesem Programmteil hatten natürlich alle großen Hunger und aßen ein „vegetarisches Nudelgericht mit Tomatensoße und Gemüsebeilage“ (Zitat), das wir allerdings besser hingekriegt hätten.

Gegen 15 Uhr fing das Nachmittagsprogramm an: Das Stamm – tam -tam.
Hier hatte man die Möglichkeit bei andere Stämme mitzumachen, sie sich anzuschauen und sie erleben.

Um 17:15 Uhr trafen wir uns dann alle wieder um gemeinsam zur Abschlußveranstaltung zu gehen.
Die Abschlußveranstaltung war das Highlight des ganzen Tages. Zuerst wurden die Aktionen der einzelnen Stufen vorgestellt. Zwischendurch versuchten immer 2 Clown die Stimmung anzukurbeln, was aber eher bei den Wölflinge gelang.

Darauf trat eine Tanzgruppe von 5 Mädchen auf, die natürlich für alle interessant waren.
Ein südafrikanischen Pfadfinderchor war ein weiteres Highlight!
Wir erinnern uns auch an die Boah – Ey Rufe, die Laolawellen und natürlich auch an Hey Baby, Uh – Ah, mit dem wir angefangen haben.
Der Abend endete mit dem Ruhrjamblied „Echt gut!“ und einem Feuerwerk.
Schade das der Abend schon so früh vorbei war, aber wir hatten ja auch noch etwas anderes vor:

Richtig! Unser Stufenwechsel.
So fuhren wir mit einer Bombenstimmung nach Gelsenkirchen-Bulmke um dort im Jugendheim der Gemeinde Herz Jesu zu übernachten. Nachdem wir angekommen waren und jeder einen Schlafplatz gefunden hatte, gab es ein kaltes Buffet mit Würstchen und Salaten.

Nach dieser Stärkung, es war mittlerweise 10 Uhr, hieß es dann auch schon für die Wölflinge und Juffis Waschen gehen.
Und insgeheim freuten sich schon die Juffis die am nächsten Tag wechseln würden schon darauf dass sie bei der nächsten Aktion dann auch so lange ausbleiben dürften wie die Pfadis und Rover.

Diese machten es sich nämlich zusammen mit den Leitern gemütlich. Es wurde noch Musik gehört und Activity gespielt bis dann auch die letzten so müde waren das sie in den Schlafsack krochen.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück wurde es dann spannend. Der Stufenwechsel find statt. Zuerst wurden allen die Augen verbunden. Danach wurden sie in einer langen Schlange blind herumgeführt.
Als wir in einem Park angelangten koppelten sich sie Wölflinge ab, die noch nicht wechseln würden. Dannach verschwanden die Juffis, dann die Pfadis, bis nur noch die Rover mit ihren neu hinzugekommenen Pfadis übrigblieben.
Jede Stufe hatte nun die Aufgabe auf ein Puzzleteil alle Namen der Stufe und ein Paar Wörter dazu zu schreiben, wie man sich die neue Gruppe verstellt.
Diese Puzzleteile wurden nachher zusammengesetzt so das ein komplettes Bild aller Stufen im Stamm zu sehen war.

Die Pfadis und Rover hatten die ehrenvolle Aufgabe das Mittagessen vorzubereiten.
Während der Vorbereitung spielte der restliche Stamm Spiele wie armer schwatzer Kater, Reise nach Jerusalem und andere.
Nach dem Mittagessen hieß es dann auch schon wieder Packen und nichts wie ab nach Hause.

Als wir um 17 Uhr am Jugendheim ankamen sah man in glückliche aber doch erschöpfte Gesichter.

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Fotos

[mygal=2000_SoLa_Wales]

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Lagerbericht

18 Stunden waren nötig, um vom Stoppenberger Marktplatz voll beladen unseren Zeltplatz in Wales (GB) zu erreichen. Unser Material war auf der Hinfahrt diesmal in guten Händen, wobei sich niemand sicher war, ob das Rindfleischexportverbot aus England wirklich gerecht fertigt war, oder ob die andere Richtung nicht gefährlicher ist.

Für die nächsten 16 Tage waren wir nun zu Gast in der Nähe einer historischen Kleinstadt mit dem Namen „Machynlleth“. Natürlich konnte diesen Namen keiner von uns aussprechen und dies änderte sich auch nicht in der folgenden Zeit.
Wales ist das Land der Drachen und Drachentöter.

Beide Berufsgruppen gibt es heute nicht mehr, aber der Drache ist noch heute das Wahrzeichen von Wales.

Auch der Hike durfte bei dieser Landschaft nicht fehlen. Aber was mußten wir unterwegs feststellen? Landschaft war super, nur viel zu viel. Die neuesten Wanderkarten waren von 1936. Und demzufolge konnte man sich nur verirren. Nach eineinhalb Tagen waren wir überrascht, wo wir wieder in die Zivilisation kamen. Daraufhin haben wir unserer Orientierung mit einem Linienbus nachgeholfen.
Belohnt wurde die Hikegruppe mit einem Badetag an der Küste.
Alle Stufen, bis auf die Wölflinge waren diesmal „auf Hike“.
Die Wölflinge kamen aber auch nicht zu kurz und machten an diesen Tagen verschiedene Ausflüge.

Ein Highlight auf unserem Zeltplatz war unser Pool. Der auch von einem unseren VIP-Gästen (Derrick) kriminalistisch unter die Lupe genommen wurde. An diesem Pool fanden heiße Gladiatorenwettkämpfe statt. Dies war nichts für Wasserscheue.
Auch bei den anderen Wettkämpfen rund um den Pool wurde Ausdauer und Geschicklichkeit auf die Probe gestellt. Nützlicher Nebeneffekt war natürlich, daß es am Abend genügen Feuerholz fürs Lagerfeuer gab.
Alles wurde journalistisch genau durch ein Kamerateam aufgezeichnet. Dazu haben wir extra eine bekannten Star aus Deutschland einfliegen lassen. Die Rede ist von Onkel Dittmayer.
Unser Zeltplatz lag gut versteckt zwischen Bergen, so daß uns der berühmte Englische Regen nur ganz selten fand. Und wenn er da war bestand er lediglich aus ein paar dünnen Tropfen. Die Regenkleidung konnte deswegen lange in der Tasche bleiben.
An einem Tag hatten wir sogar ein Schaf zu Gast.

Ein besonderer Anreiz für die Leiter waren Ihre „freien“ Tage. Davon gab es diesmal zwei, wobei an jedem dieser Tage jeweils eine Hälfte der Leiterrunde ohne Kinder auf Achse ging.
Die eine Gruppe zog es noch einmal an den Strand und die andere Hälfte besucht Liverpool und Manchester. Ein besonderer Leckerbissen war dabei ein Besuch des Beatlesmuseums in Liverpool, das selbst für Nichtbeatlesfans faszinierend war. Diese Tage waren auf dem Zeltplatz Ausschlaf-und Faulenztage, die jeder genoß. Morgens durften alle so lange Schlafen wie sie wollte. Zum Frühstück gab es ein Büfett. und danach Freizeit.
Einem Wölfling gefiel dieser freie Tag allerdings nicht so gut, weil irgendwie ein Problem hatte.

Ein fast schon fester Bestandteil war auch diesmal die Lagerdisco in der Doppeljurte. Das Motto: „Wir brauchen Bass 2000“.
Zu diesem Ereignis wurden auch unsere Englischen Platznachbarn eingeladen. Eine kleine Gruppe schaute dann auch wirklich bei uns Deutschen Scouts vorbei.
Die eine oder andere Eifersuchtsträne kullerte schon unseren Jungs von der Backe als die ausländischen Herzensbrecher bei der Disco auftauchten.
In unmittelbarer Nähe des Zeltplatzes lag ein Technologiezentrum mit alternativen Energiequellen. Diese alternativen Energiequellen sind heute allerdings keine Neuheit mehr, und schon alltäglich. Aber ein Besuch war dennoch für manch interessant.

Auf dem rechten Foto ist unsere Lagerleiterrunde abgebildet.
Dieses Foto entstand, als wir leider die Heimfahrt antreten mußten und wir alles verstaut hatten. Einer fehlt auf dem Foto. Olli mußte aus privaten Gründen schon am Vorabend abreisen.

Wenn man unserem Lagertagebuch glauben kann, war dies bisher das beste Lager, daß jemals in unserem Stamm stattgefunden hat.

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Fotos

[mygal=1998_SoLa_Italien]

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Lagerbericht

Unser Sommerlager 1998 ging ins Sonnenland Italien. Auf einem wunderschönen Zeltplatz mitten in einem Waldstück in über 2000 Meter Höhe waren wir für 14 Tage zu Gast.
Die Zelte standen zwischen den Bäumen, so dass sie tagsüber nicht durch die Sonne aufgeheizt wurden. Auf unserem Platz befand sich auch eine kleine Ruine, die natürlich einlud eine perfekte Deko für die unterschiedlichsten Aktionen abzugeben Außerdem diente Sie als Gerüchteküche. (Was nur meine beste Freundin hören darf.)

Natürlich stand ganz am Anfang des Lagers der Bau von Lagerbauten auf dem Programm. Es wurden Bänke und Tische gebaut. Die Rover bauten zum Beispiel einen frei schwebenden sechseckigen Tisch.
Es mussten aber auch Abfalleimer, eine Feuerstelle, ein Bannermast sowie ein Kühlschrank gebaut werden.
Gerade dieses war eine sehr anspruchsvolle Herausforderung.

Das Einkaufen war auch keine leichte Aufgabe. Um Einzukaufen mussten fast 1000 Höhenmeter überwunden werden.
Eine sehr materialfressende Angelegenheit für unseren Kleinbus.

Ständig roch man entweder die Bremse oder die Kupplung. Auf diesem Foto kann man Kurtatsch (den nächst größeren Ort) sehen. Dort war übrigens auch für den Reisebus Feierabend.
Da bei uns kein Küchenteam mitfährt, müssen alle Gruppen selber kochen. Nichts ist erbarmungsloser als das vernichtende Urteil einer anderen Gruppe, die das Essen, welches von einer anderen Stufe gekocht wurde, für schlecht befunden hat.

Wärend des Lagers gab es für jede Stufe 3 Tage zur freien Verfügung. Die Juffis und Pfadis gingen auf einen Wanderhike. Die Rover unternahmen eine Städtetour nach Venedig. Das Foto links zeigt die Gruppe auf dem Markusplatz mit vielen Tauben und Japanern.

Die Wölflinge unternahmen einen Tagesausflug auf das Rittner-Horn. Auch sie profitierten von einem phantastischen Wetter mit einem Fernblick auf den „Rosengarten“.
Das ist eine sagenumwogende Gebirgskette in Tirol.

Aber auch während der übrigen Zeit blieben die Teilnehmer nicht immer auf dem Zeltplatz. An einem Tag stand ein Ausflug nach Verona auf dem Programm. Dort haben früher Romeo und Julia gelebt.
Unter anderem haben wir uns den weltbekannten Balkon angesehen. „Romeo, oh Romeo!“ (und so weiter).
Die meisten kannten Romeo und Julia allerdings nicht durch Shakespeare, sondern durch Leonardo di Caprio. So stellt man sich einen Italienurlaub vor. Brütende Hitze und heißes Straßenpflaster. Nach der ersten Lagerwoche war aber die größte Attraktion in Verona, Mc Donalds.

Die Zeit auf dem Lagerplatz war auch nicht langweilig. Direkt auf dem Platz befand sich ein eigener Pool. Das Wasser war leider ein wenig kalt, da es direkt aus einer Quelle kam. Aber gegen eine Erfrischung gab es dennoch keine Einwände.

Der Pool war auch Schauplatz einer groß angelegten Poolparty. Die Roverrunde lud ein zu: Kurtatsch Hills 390 040. Es gab jede Menge Partyspiele, ein tolles Buffett und die Wahlen zum besten Badeoutfits sowie zum Paar des Lagers. Alle Gäste kamen in Ihren besten Badeklamotten. Aber gewinnen konnte nur einer. Es war eine ziemlich eindeutige Wahl. And the winner was: Holger, unser Pfadileiter.

Die Wahl zum Paar des Lagers war nicht so eindeutig. Auch soll hier an dieser Stelle keiner bloß gestellt werden.
Die Betroffenen werden sich noch an die Wahl erinnern.

Doch dann kam der Regen. Genau in der Mitte des Lagers. An diesem Abend sollte das Bergfest gefeiert werden. Das Festessen war bereitet. Die Tische waren gedeckt. Alle wollten sich schon in Schale werfen. Da passierte es. Regen im Gebirge ist immer stärker als im Flachland. Gehandelt wurde schnell. Gräben mussten gebuddelt werden. Doch dann konnte gefeiert werden. Eine große Disco in der Jurte.
Da durfte auch die eigene Rapper-Groupe nicht fehlen.

Ein Geländespiel zum Lagerthema rundete das Lager ab. Die Gallier gegen die Römer. Wie sollte es anders sein. Die Gallier gewannen diese Schlacht. Aber eines ist sicher es war sehr, sehr knapp.

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Leiterrunde

Die Leiterrunde trifft sich in der Regel einmal im Monat um verschiedene Projekte wie Lager und Aktionen zu planen und beienander zu sein.

Die Leiterrunde

Wölflingsleiter: Stefan Kurth, Tabea Kurschat, Anna Höfel, Jan Schlich, Eva Brecklinghaus

Juffileiter: Moritz Wienströer, Marcel Wittig

Pfadileiter: Stephan Westerdick, Carli Hotze, Julia Warzecha, Sebastian Kons

Roverleiter: Tobias Vogt, Carsten Farenski, Christian Natrop

Vorstand: Stephan Westerdick, Sebastian Kons, Carli Hotze (Kurat)

Darüber hinaus unterstützen Franziska Woyk und Gerrit Blumberger sowie viele weitere Mitarbeiter die Leiterrunde tatkräftig.

Ausbildung

ausbildungspfeil2015„Lebenslanges Lernen“ ist vielleicht schon ein abgedroschener Begriff, er ist aber sehr wohl immer aktuell! Wir lernen nicht nur in der Schule sondern eigentlich bei allem, was wir täglich tun und erleben. Wir lernen vor allem für uns und können das Wissen und unsere Kompetenzen im täglichen Tun an andere weitergeben. Das gilt für alle Lebensbereiche so natürlich auch für das Leiter- und Leiterinnensein.

Die Woodbadge-Ausbildung in der DPSG gliedert sich in drei Phasen:

-Einstiegsphase und Praxisbegleitung

-Drei Woodbadgemodule

-Woodbadgekurs inkl. Woodbadgereflexion

Neben der Woodbadgeausbildung gibt es in Euren Stämmen, in der Gemeinde, in Bezirken, Diözesen oder Regionen sicher noch diverse weitere Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung.

Dienstag, 22.11.2005 Autor: Carli

Roverstufe

Gruppenstunde:rover

Donnerstag 19:30h – 21:00h

Leitungsteam:

Carsten Farenski, Carli Hotze

Im Alter von 16 Jahren können Jugendliche Mitglied der Roverstufe werden. Die Zugehörigkeit zur Roverstufe endet mit 20 Jahren. Roverinnen und Rover sind unterwegs – nicht nur unterwegs zu verschiedenen Orten, sondern auch unterwegs vom Jugendlichen zum Erwachsenen und unterwegs zu sich selbst.

Dienstag, 22.11.2005 Autor: Carli

Pfadfinderstufe

pfadfinderGruppenstunde:

Donnerstag 19:30h – 21:00h

Leitungsteam:

Eva Brecklinghaus, Gerrit Blumberger, Sebastian Kons

Du willst Pfadi werden? Wag Es!

In die Pfadfistufe kann man ab 13 Jahren aufgenommen werden. Zusammen mit Freunden erfährt man dort, was das Leben in der grünen Stufe ausmacht. Neben viel Spaß, tollen Lagern und der Gelegenheit viele neue Freunde zu gewinnen ist das zentrale Element die Pfadfinder Methode (oder auch die Pfadfinderische Methode). Sie setzt auf Lernen durch Erfahrung. Das heißt, dass Kinder und Jugendliche beobachten, ausprobieren und die eigenen Erfahrungen sammeln können. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen.

csm_Gruenes_Logo_Pfadistufe_8ed2c2e4e9

Das eigene Projekt

Die zentrale Methode ist die Projektarbeit. Hier bringen die Kinder und Jugendlichen ihren Interessen ein, fällen gemeinsam eine Entscheidung für ein Projekt, das sie in den Gruppenstunden umsetzen. Jede und Jeder kann sich mit ihren oder seinen Interessen und Wünschen an ein solches Projekt einbringen. Sie setzen selber die Rahmenbedingungen und Regeln für die Umsetzung und reflektieren das Projekt nach dessen Abschluss.

Gemeinsames Erleben unter Pfadfinderinnen und Pfadfindern

Innerhalb eines Projekts können die Pfadfinderinnen und Pfadfinder voneinander oder gemeinsam Neues lernen. In der Gemeinschaft der Gruppe können sie wertvolle Erfahrungen sammeln und sich in verschiedenen Rollen ausprobieren. Ob in der Leitung einer Kleingruppe oder die Fähigkeit, die eigenen Wünsche und Vorstellungen den anderen in der Gruppe darzustellen. Wertvoll sind auch die Erfahrungen, wie sie mit Schwierigkeiten umgehen. So gestalten sie aktiv ihre Welt und ihr Umfeld mit.

Beispielprojekte sind Irland 2015 (ein zweiwöchiger Hike durch Irland im Herbst 2015) oder Kanada 2012 (internationaler Austausch 2012 in Kanada mit Rückbegegnung 2013 in Deutschland). Unter Anleitung der Stufenleiter finden Pfadis Ideen, entscheiden sich als Gruppe für eine und setzen diese dann um. Aber nicht nur Lager oder Wochenenden können Projekte sein, auch die Auseinandersetzung mit einem Thema wie z.B. Naturschutz oder Flüchtlinge können zu einem Projekt werden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Dienstag, 22.11.2005 Autor: Carli

Jungpfadfinderstufe

jungpfadfinderGruppenstunde:

Donnerstag 17:30h – 19:00h

Leitungsteam:

Marcel Wittig, Matthes Gröbner, Hannah Kurschat, Hans Hansen

Hast du Lust auf Action? In der Jungpfadfinderstufe

gibt es sieben Abenteuer zu erleben. Welche das sind, kannst du hier nachlesen.

Was sind die spannenden Abenteuer, die Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder erleben? Warum gehen wir Dingen auf den Grund? Was macht unseren Trupp aus? All diese Fragen findet ihr im Abenteuer-Text beantwortet. Dieser gilt für alle, die das blaue Halstuch mit Stolz tragen

Abenteuer Leben – finde dich selbst

Wir lernen uns als einzigartige Persönlichkeiten mit all unseren Stärken und Schwächen kennen. Der Jungpfadfindertrupp bietet uns die Chance, uns auszuprobieren und unsere Rollen zu finden. Unsere Gemeinschaft macht uns Mut, zu uns selbst zu stehen und uns weiterzuentwickeln. Die „Prinzipien und Handlungsfelder des Verbandes“ und das „Gesetz der Pfadfinderinnen und Pfadfinder“ bieten uns hierzu Orientierung.

csm_1103_Titel_Kobold_386665d793

Abenteuer Gesellschaft – misch dich ein

Wir sehen die Welt mit offenen Augen und begreifen, was um uns herum geschieht. Wir arbeiten an einer Welt, die besser ist und in der es gerecht zugeht. Durch das Handeln in der Gemeinschaft erreichen wir Veränderungen im Kleinen und im Großen.

Abenteuer Glaube – geh den Dingen auf den Grund

Wir erleben im Trupp, wie hilfreich und bereichernd der Glaube an Gott sein kann. Die Auseinandersetzung im Trupp hilft uns, unseren Glauben zu hinterfragen, zu finden und zu erleben. Im Trupp können wir Glauben auf eine Weise erleben, die unseren Wünschen entspricht.

Abenteuer Trupp – ergreif die Chance

Wir bringen im Jungpfadfindertrupp etwas gemeinsam voran. Wir erleben, dass alle von uns im Trupp wichtig sind und dass wir viel mehr erreichen können, wenn wir als Gruppe gemeinsam handeln. Entscheidungen zu treffen und die Meinungen der anderen zu akzeptieren, ist nicht immer einfach. Wir nehmen uns Zeit, über unser Handeln nachzudenken. Wir reden darüber, was wir gemeinsam erlebt haben. So können wir besser Entscheidungen für die Zukunft treffen. Wir lernen durch jede Erfahrung hinzu.

Abenteuer Jungen und Mädchen – sei du selbst

Wir lernen im Jungpfadfindertrupp, was Zusammenleben zwischen Jungen und Mädchen bedeutet. Manchmal ist es aber wichtig, dass wir in Mädchen- und Jungengruppen zusammenkommen. Dort können wir Themen besprechen und Dinge erleben, die nur für uns als Jungen oder Mädchen wichtig sind.

Abenteuer Freiheit – lass es krachen

Wir sind neugierig auf das Unmögliche und mutig genug, es auszuprobieren. Wir stecken uns gegenseitig mit unserer Begeisterung an und wachsen über uns hinaus. Wir staunen darüber, was wir alles machen können, und sind stolz darauf, was wir selbstständig erreicht haben. Wir haben Spaß in unserem Trupp und feiern, wie wir es wollen.

Abenteuer leben – wag den Schritt

Wir erleben tolle Abenteuer. In unserer Umwelt sind wir gemeinsam unterwegs, sei es in der Natur oder in der Stadt. Hier erfahren wir, dass wir uns auf die anderen verlassen können. Wir gehen nicht den gewohnten Weg und wagen dadurch das Außergewöhnliche. Hierzu reichen uns oftmals einfache Mittel, denn das Leben bietet uns überall Abenteuer.

csm_1103_Streife_-_Kopie__2__453d64725c

Dienstag, 22.11.2005 Autor: Carli