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In diesem Jahr fahren alle Stufen getrennt ins Sommerlager
Von dem Beitrag werden in erster Linie die Versicherung für alle Aktivitäten im Rahmen der Gruppenstunden, sowie die Zeitschriften für die Kinder, Jugendlichen und Leiter/Mitarbeiter bezahlt.
Ein geringer Teil verbleibt direkt im Stamm und kommt den Gruppen, z.B. in Form von Bastelmaterial o. ä. zugute.
Der Stamm führt den größten Teil des Beitragsaufkommens an das Bundesamt der DPSG in Neuss (www.dpsg.de) ab.
Von diesem Geld bekommen die jeweilligen Diözesanverbände – hier Essen (www.dpsg-essen.de) – einen Teil ab.
Der Beitrag ist halbjährlich zu entrichten. Damit die finanzielle Last für die Eltern nicht zu hoch ist, gewähren wir die Familienermässigung, für die zwei Kriterien erfüllt sein müssen. Die Mitglieder müssen in einem Haushalt (nicht nur im selben Haus) leben und müssen zu einer Familie gehören. Die Familienermässigung wird dann allen Mitgliedern einer Familie gewährt.
Zur Gewährung der Sozialermäßigung muss ein formloser Antrag auf Beitragsermäßigung aus sozialen Gründen mit einer entsprechenden Begründung an den Stammesvorstand gerichtet werden.
Die aktuellen Beitragsätze erfahren Sie von den Gruppenleitern oder direkt vom Vorstand.
Der Kurat ist der geistliche Begleiter in der DPSG. Er achtet auf religiöse und spirituelle Elemente im Stamm, auf Fahrten und auch in den Gruppenstunden. Der Stammeskurat ist häufig der Pfarrer der Gemeinde, es kann aber auch eine Gemeindereferentin oder eine andere Person mit religiöser Ausbildung sein. Der Kurat gehört zum Stammesvorstand.
Der Vorstand des Stammes besteht aus drei gleichberechtigten Mitgliedern. Mitglieder des Stammesvorstands sind die beiden Stammesvorsitzenden und der / die Stammeskurat/in.
Die Mitglieder des Vorstandes werden auf die Dauer von drei Jahren gewählt. Wiederwahl ist zulässig.
Aufgaben des Vorstandes sind die Leitung des Stammes im Rahmen der Ordnung, Satzung und Beschlüsse des Verbandes, des Diözesanverbandes, des Bezirks und des Stammes.
Weiterhin die Vertretung des Stammes nach außen, die Förderung der Aus- und Fortbildung der Leiter/innen, sowie die Führung der Kasse des Stammes und die Rechnungslegung.
„Die Leiterrunde ist für Leiterinnen und Leiter ein wichtiger Ort, weil besonders dort Rückhalt und Geborgenheit erfahrbar werden. Diese Gruppe von jungen Erwachsenen trifft sich regelmäßig, denkt miteinander über das eigene Pfadfinder-Sein nach und setzt sich mit inhaltlichen Fragen auseinander. Sie reflektiert Erlebnisse, ringt um Positionen und entwickelt politische Handlungsformen. Die Leiterrunde ist gemeinsam unterwegs und entfaltet eine eigene Kultur, die ihr als Gruppe Einzigartigkeit und Originalität verleiht.“
Aus: Ordnung, Satzung, Geschichte des Verbandes. Georgs Verlag
Das ist die Leiterrunde. Auch. Sie ist jedoch auch mehr als das, was in der Satzung der DPSG als Gruppe einzigartiger Originalität umschrieben wird; sie ist auch mehr als ein verkopfter Überbau, der der Stammesarbeit die notwendigen spirituellen und pfadfindereigenen Impulse gibt. Die Leiterrunde ist vor allem eine Gruppe von Menschen, die Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen und an dem Erreichen gemeinsamer Ziele hat. Der Spaß und das gemeinsame Erleben sind Motivation genug um sich regelmäßig zu treffen und die Köpfe rauchen zu lassen…
Wir wünschen allen unseren Stammesmitgliedern ein frohes, gesegnetes und glückliches neues Jahr!
Die Pfadfinderbewegung feiert in diesem Jahr ihr 100 jähriges Bestehen.