Sommerlager 2013 am Diemelsee

Montag, 26.08.2013 Autor: Stefan Kurth

In 7 Tagen um die Welt. Dies war das Motto unseres Stammeslagers am Diemelsee vom 09. bis 18. August 2013.

ASLA_6865bber von vorne. Am Freitag trafen sich die Wölflinge und Jungpfadfinder um zum Lagerplatz zu Hajken. Die Wös wanderten von Brilon aus ca. 18 km und machten abschließend noch eine Fahrt über den Diemelsee. Von Olsberg aus starteten die Juffis und legten ca. 29 km zurück.
Rover und Pfadis begannen aufgrund der Rückbegegnung mit den Kanadischen Pfadfindern erst am Samstag. Für eine ungewöhnliche Fortbewegungsmöglichkeit entschieden sich die Rover und fuhren mit einer Draisine. Den nächsten Tag verbrachten sie am größten Stausee Europas, dem Edersee. Für die Pfadis ging es direkt zum Diemelsee um dort ein bisschen auszuspannen.Am Sonntagabend trafen sich dann alle Gruppen auf unserem Zeltplatz am Diemelsee, nur die Rover kamen erst Montagmorgen dazu.

Als dann am Montag alle Stufen angekommen waren, konnte unser Stammeslager richtig los gehen. Unser Vorstand schlüpfte in die Rolle des Kapitän und 1. Offiziers unserer MS Stoppenberg. Jeden Tag bereisten wir nun ein anderes Land.

Montags ging es dann nach China. Das in der Wirtschaftsmacht ein großer Bauboom herrscht wurde allen Teilnehmern schnell klar, als es an die Lagerbauten ging. So wurde in Windeseile die Küchenjurten und die Doppelstockjurte als Aufenthaltszelt errichtet. Abends am Lagerfeuer konnte dann jeder sein Chinesisches Horoskop nachschlagen.SLA_6884b

Am Dienstag fuhren wir weiter nach Brasilien, wo wir die Fußballweltmeisterschaft vorgezogen haben. Unsere Fußballturnier konnte Team Brasilien für sich entscheiden.

Mittwochs war die Fahrt nicht so weit, denn es ging nur ein Stück weiter nach Chile. Leider haben wir unseren Leiter Stephan nicht getroffen, aber er hat uns einen Brief und Fotos da gelassen.

Die Reise am Donnerstag führte uns erst durch den Panamakanal bei Janosch vorbei und dann in die USA, wo wir schon von den amerikanischen Sicherheitsbehörden begrüßt wurden. Den Tag füllte dann ein Geländespiel, in dem alle auf die unterschiedlichen Sicherheitsbehörden der USA aufgeteilt wurden um Amerika zu retten. Dies gelang schlussendlich auch.

Freitags ging es dann weiter nach Afrika. Am Vormittag spielten wir typisch Afrikanische Spiele. Typisch Afrikanisch Warm war auch das Wetter und so zog es uns natürlich zum Baden an die Küste der Elfenbeinküste. Oder den Diemelsee?

SLA_6911bDie Schiffsfahrt am Samstag verlief nicht ganz nach Plan, wir erlitten Schiffbruch und strandeten auf einer einsamen Insel. Also machten wir das Beste draus und wir genossen den letzten Tag im Lager am See. Dann abends erst mit Grill und Buffet und später mit einem bunten Lagerfeuerabend, der durch die einzelnen Stufen vorbereitet wurde.

Am Sonntag verließen wir dann unsere Insel wieder in Richtung Deutschland, wir bauten unsere Zelte ab und noch bevor der Regen los ging saßen alle wieder im Bus nach Essen.