Der Pfadfindersommer 2012

Sonntag, 11.03.2012 Autor: Carli

Dieser Sommer wird für die Pfadfinder unseres Stammes etwas ganz Besonderes, denn alle Stufen strömen zusammen mit Hunderten weiterer Teilnehmer des Diözesanverbandes Essen hinaus in die Welt. Das bedeutet jede Menge Spaß, Aktion und vielleicht die ein oder andere Pfadfinderfreundschaft fürs Leben.  Zusammen mit dem Pfingstlager in Westernohe im Westerwald stellen die Sommerlager den alljährlichen Höhepunkt des Pfadfinderdaseins dar. Deshalb  bieten alle Stufen  diözesanweite Sommerunternehmen  an.
Über 800 Interessierte haben sich schon im Rahmen der Voranmeldephase gemeldet, um den Organisatoren einen ersten logistischen Überblick zu sichern. Hier das Wichtigste in aller Kürze:

Die Wölflinge entdecken  eine neue Welt in Dänemark. Es geht nach Gurredam auf die Insel Sjaeland. Die Wös bauen dort mit dem Leitungsteam und vielen weiteren Wölflingsmeuten eine eigene Siedlung. Sie sind dabei Bewohner, Künstler, Handwerker oder Händler in einem riesigen, zweiwöchigen, interaktivem Spiel, welches dem Bestseller „Die Siedler“ nachempfunden ist. Die Wös gestalten ihre neue Siedlung lebendig, bunt und abenteuerlich – ganz nach ihren eigenen Ideen und Vorstellungen, eben wie sie es gerade möchten und bestimmen selbst, wie sich das Spiel und ihr Leben in der Siedlung entwickelt.

Die Jungpfadfinder erleben 18 Tage lang  Abenteuer in der Bretagne in Frankreich. Planung und Vorbereitung für das Diözesansommerlager laufen derzeit auf Hochtouren. Gedanken an den schönen Strand von Telgruc-sur-mer, an dem der Zeltplatz liegt, und an abenteuerliche Tage mit einem Haufen Juffis sowie  großartige Hike-Möglichkeiten durch die schöne Landschaft der Bretagne steigern die ohnehin schon riesige Vorfreude. Das Lager wird unter dem Motto Déjà vu – Wettlauf gegen die Zeit stehen.

Unter dem Motto „Grüner geht’s nicht“ veranstalten die Pfadis ein Lager in Kroatien. Bereits 350 Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren sind vorangemeldet, was jede Menge Action bei mediterranem Mittelmeerklima verspricht. Der Zeltplatz liegt an einem Kloster in Karin, direkt an einem Flussdelta am Meer mit Strand zwischen Olivenbäumen. Neben dem Kanada-Projekt nehmen einige Pfadis auch am Kroatienlager teil. Schnorcheln und Beachparty dürfen natürlich nicht fehlen.

Die Rover wollen hoch hinaus und bauen Baumhäuser an der mecklenburgischen Seenplatte. Dort wollen sie zwei Wochen das Leben in den Bäumen genießen, frei nach dem Motto „Hang(r)over“. Selbstverständlich darf ein Besuch in Berlin dabei nicht fehlen.

Falls noch Interessierte an einem der Lager teilnehmen wollen, heißt dies: schnell bei den Pfadfindern in Stoppenberg vorbeischauen. Gruppenstunden sind immer donnerstags, je nach Stufe zwischen 17:15 und 21 Uhr.