Lagerbericht

18 Stunden waren nötig, um vom Stoppenberger Marktplatz voll beladen unseren Zeltplatz in Wales (GB) zu erreichen. Unser Material war auf der Hinfahrt diesmal in guten Händen, wobei sich niemand sicher war, ob das Rindfleischexportverbot aus England wirklich gerecht fertigt war, oder ob die andere Richtung nicht gefährlicher ist.

Für die nächsten 16 Tage waren wir nun zu Gast in der Nähe einer historischen Kleinstadt mit dem Namen „Machynlleth“. Natürlich konnte diesen Namen keiner von uns aussprechen und dies änderte sich auch nicht in der folgenden Zeit.
Wales ist das Land der Drachen und Drachentöter.

Beide Berufsgruppen gibt es heute nicht mehr, aber der Drache ist noch heute das Wahrzeichen von Wales.

Auch der Hike durfte bei dieser Landschaft nicht fehlen. Aber was mußten wir unterwegs feststellen? Landschaft war super, nur viel zu viel. Die neuesten Wanderkarten waren von 1936. Und demzufolge konnte man sich nur verirren. Nach eineinhalb Tagen waren wir überrascht, wo wir wieder in die Zivilisation kamen. Daraufhin haben wir unserer Orientierung mit einem Linienbus nachgeholfen.
Belohnt wurde die Hikegruppe mit einem Badetag an der Küste.
Alle Stufen, bis auf die Wölflinge waren diesmal „auf Hike“.
Die Wölflinge kamen aber auch nicht zu kurz und machten an diesen Tagen verschiedene Ausflüge.

Ein Highlight auf unserem Zeltplatz war unser Pool. Der auch von einem unseren VIP-Gästen (Derrick) kriminalistisch unter die Lupe genommen wurde. An diesem Pool fanden heiße Gladiatorenwettkämpfe statt. Dies war nichts für Wasserscheue.
Auch bei den anderen Wettkämpfen rund um den Pool wurde Ausdauer und Geschicklichkeit auf die Probe gestellt. Nützlicher Nebeneffekt war natürlich, daß es am Abend genügen Feuerholz fürs Lagerfeuer gab.
Alles wurde journalistisch genau durch ein Kamerateam aufgezeichnet. Dazu haben wir extra eine bekannten Star aus Deutschland einfliegen lassen. Die Rede ist von Onkel Dittmayer.
Unser Zeltplatz lag gut versteckt zwischen Bergen, so daß uns der berühmte Englische Regen nur ganz selten fand. Und wenn er da war bestand er lediglich aus ein paar dünnen Tropfen. Die Regenkleidung konnte deswegen lange in der Tasche bleiben.
An einem Tag hatten wir sogar ein Schaf zu Gast.

Ein besonderer Anreiz für die Leiter waren Ihre „freien“ Tage. Davon gab es diesmal zwei, wobei an jedem dieser Tage jeweils eine Hälfte der Leiterrunde ohne Kinder auf Achse ging.
Die eine Gruppe zog es noch einmal an den Strand und die andere Hälfte besucht Liverpool und Manchester. Ein besonderer Leckerbissen war dabei ein Besuch des Beatlesmuseums in Liverpool, das selbst für Nichtbeatlesfans faszinierend war. Diese Tage waren auf dem Zeltplatz Ausschlaf-und Faulenztage, die jeder genoß. Morgens durften alle so lange Schlafen wie sie wollte. Zum Frühstück gab es ein Büfett. und danach Freizeit.
Einem Wölfling gefiel dieser freie Tag allerdings nicht so gut, weil irgendwie ein Problem hatte.

Ein fast schon fester Bestandteil war auch diesmal die Lagerdisco in der Doppeljurte. Das Motto: „Wir brauchen Bass 2000“.
Zu diesem Ereignis wurden auch unsere Englischen Platznachbarn eingeladen. Eine kleine Gruppe schaute dann auch wirklich bei uns Deutschen Scouts vorbei.
Die eine oder andere Eifersuchtsträne kullerte schon unseren Jungs von der Backe als die ausländischen Herzensbrecher bei der Disco auftauchten.
In unmittelbarer Nähe des Zeltplatzes lag ein Technologiezentrum mit alternativen Energiequellen. Diese alternativen Energiequellen sind heute allerdings keine Neuheit mehr, und schon alltäglich. Aber ein Besuch war dennoch für manch interessant.

Auf dem rechten Foto ist unsere Lagerleiterrunde abgebildet.
Dieses Foto entstand, als wir leider die Heimfahrt antreten mußten und wir alles verstaut hatten. Einer fehlt auf dem Foto. Olli mußte aus privaten Gründen schon am Vorabend abreisen.

Wenn man unserem Lagertagebuch glauben kann, war dies bisher das beste Lager, daß jemals in unserem Stamm stattgefunden hat.

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Fotos

[mygal=1998_SoLa_Italien]

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Lagerbericht

Unser Sommerlager 1998 ging ins Sonnenland Italien. Auf einem wunderschönen Zeltplatz mitten in einem Waldstück in über 2000 Meter Höhe waren wir für 14 Tage zu Gast.
Die Zelte standen zwischen den Bäumen, so dass sie tagsüber nicht durch die Sonne aufgeheizt wurden. Auf unserem Platz befand sich auch eine kleine Ruine, die natürlich einlud eine perfekte Deko für die unterschiedlichsten Aktionen abzugeben Außerdem diente Sie als Gerüchteküche. (Was nur meine beste Freundin hören darf.)

Natürlich stand ganz am Anfang des Lagers der Bau von Lagerbauten auf dem Programm. Es wurden Bänke und Tische gebaut. Die Rover bauten zum Beispiel einen frei schwebenden sechseckigen Tisch.
Es mussten aber auch Abfalleimer, eine Feuerstelle, ein Bannermast sowie ein Kühlschrank gebaut werden.
Gerade dieses war eine sehr anspruchsvolle Herausforderung.

Das Einkaufen war auch keine leichte Aufgabe. Um Einzukaufen mussten fast 1000 Höhenmeter überwunden werden.
Eine sehr materialfressende Angelegenheit für unseren Kleinbus.

Ständig roch man entweder die Bremse oder die Kupplung. Auf diesem Foto kann man Kurtatsch (den nächst größeren Ort) sehen. Dort war übrigens auch für den Reisebus Feierabend.
Da bei uns kein Küchenteam mitfährt, müssen alle Gruppen selber kochen. Nichts ist erbarmungsloser als das vernichtende Urteil einer anderen Gruppe, die das Essen, welches von einer anderen Stufe gekocht wurde, für schlecht befunden hat.

Wärend des Lagers gab es für jede Stufe 3 Tage zur freien Verfügung. Die Juffis und Pfadis gingen auf einen Wanderhike. Die Rover unternahmen eine Städtetour nach Venedig. Das Foto links zeigt die Gruppe auf dem Markusplatz mit vielen Tauben und Japanern.

Die Wölflinge unternahmen einen Tagesausflug auf das Rittner-Horn. Auch sie profitierten von einem phantastischen Wetter mit einem Fernblick auf den „Rosengarten“.
Das ist eine sagenumwogende Gebirgskette in Tirol.

Aber auch während der übrigen Zeit blieben die Teilnehmer nicht immer auf dem Zeltplatz. An einem Tag stand ein Ausflug nach Verona auf dem Programm. Dort haben früher Romeo und Julia gelebt.
Unter anderem haben wir uns den weltbekannten Balkon angesehen. „Romeo, oh Romeo!“ (und so weiter).
Die meisten kannten Romeo und Julia allerdings nicht durch Shakespeare, sondern durch Leonardo di Caprio. So stellt man sich einen Italienurlaub vor. Brütende Hitze und heißes Straßenpflaster. Nach der ersten Lagerwoche war aber die größte Attraktion in Verona, Mc Donalds.

Die Zeit auf dem Lagerplatz war auch nicht langweilig. Direkt auf dem Platz befand sich ein eigener Pool. Das Wasser war leider ein wenig kalt, da es direkt aus einer Quelle kam. Aber gegen eine Erfrischung gab es dennoch keine Einwände.

Der Pool war auch Schauplatz einer groß angelegten Poolparty. Die Roverrunde lud ein zu: Kurtatsch Hills 390 040. Es gab jede Menge Partyspiele, ein tolles Buffett und die Wahlen zum besten Badeoutfits sowie zum Paar des Lagers. Alle Gäste kamen in Ihren besten Badeklamotten. Aber gewinnen konnte nur einer. Es war eine ziemlich eindeutige Wahl. And the winner was: Holger, unser Pfadileiter.

Die Wahl zum Paar des Lagers war nicht so eindeutig. Auch soll hier an dieser Stelle keiner bloß gestellt werden.
Die Betroffenen werden sich noch an die Wahl erinnern.

Doch dann kam der Regen. Genau in der Mitte des Lagers. An diesem Abend sollte das Bergfest gefeiert werden. Das Festessen war bereitet. Die Tische waren gedeckt. Alle wollten sich schon in Schale werfen. Da passierte es. Regen im Gebirge ist immer stärker als im Flachland. Gehandelt wurde schnell. Gräben mussten gebuddelt werden. Doch dann konnte gefeiert werden. Eine große Disco in der Jurte.
Da durfte auch die eigene Rapper-Groupe nicht fehlen.

Ein Geländespiel zum Lagerthema rundete das Lager ab. Die Gallier gegen die Römer. Wie sollte es anders sein. Die Gallier gewannen diese Schlacht. Aber eines ist sicher es war sehr, sehr knapp.

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Geocaching – Juffis suchen Schätze

Alles begann mit einer Einführung in die Arbeit mit Karte & Kompass. Auch die Orientierung ohne Hilfsmittel haben wir uns erarbeitet. So stand dann als erstes ein Test dieser drei Hilfsmittel an.

Nachdem alle diesen mit Bravour bestanden hatten, ging es weiter mit der Theorie. Wir haben uns mit den Grundlagen von GPS, dem weltweiten System zur Positionsbestimmung, vertraut gemacht. Jetzt waren wir bereit unseren ersten Schatz beim Geocaching zu finden. Bei diesem „Spiel“ sind über 323.000 Schätze in 222 Ländern, davon über 27.140 in Deutschland versteckt worden. Man findet sie mit Hilfe von Schatzkarten aus dem Internet.

Unser erster Schatz war im Helenenpark versteckt. Es mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden und nachdem wir den gesamten Park in und auswendig kannten, hielten wir den Schatz in den Händen. Wir tauschen 2 Ansteck-Pins und nachdem wir uns in die Liste der Finder eingetragen hatten, ging es zurück zum Jugendheim: Der nächste Schatz wartet bereits auf uns 🙂

So viele Schätze haben wir gefunden:
Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Steckbrief Kai

Steckbrief_Kai

Name: Kai
Geburtsdatum: 1979
Style: ein wenig unmodern
Spitzname:
Hobbys: Pfadfinder, Fußball gucken
Lebensmotto: Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit
Lieblings Band: Stoppok
Lieblings Film: Kein Pardon
Lieblings Location: Jugendheim

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Steckbrief Tobias

Steckbrief_Tobias

Name: Tobias
Geburtsdatum:1989
Style:
Spitzname:
Hobbys: Badminton, Gaming
Lebensmotto:
Lieblings Band: Disturbed
Lieblings Film:
Lieblings Location: Löwe, Walkabout

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Steckbrief Stephan

Steckbrief_Stephan

Name: Stephan
Geburtsdatum:1988
Style: gutes Aussehen 🙂
Spitzname: Wester
Hobbys: Sport, Freunde, PC
Lebensmotto: SPASS HABEN
Lieblings Band: Evenecence, GreenDay
Lieblings Film:
Lieblings Location: Extrablatt

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Steckbrief Christian

Steckbrief_Christian

Name: Christian
Geburtsdatum: 10.11.88
Style:
Spitzname: Quiggy
Hobbys:
Lebensmotto:
Lieblings Band:
Lieblings Film:
Lieblings Location:

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Steckbrief Carsten

Steckbrief_Carsten

Name: Carsten
Geburtsdatum:
Style:
Spitzname:
Hobbys:
Lebensmotto:
Lieblings Band:
Lieblings Film:
Lieblings Location:

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop

Steckbrief Carolin

Steckbrief_Carolin

Name: Carolin
Spitzname: Caro
Geburtsdatum: 1988
Hobbys: Tanzen, Schwimmen, Lesen
Lebensmotto: Das leben wär nur halb so nett, wenn niemand einen Vogel hätt‘. 🙂
Lieblings Band: Linkin Park, Green Day, Wise Guyse
Lieblings Film: Honey, The Ring
Lieblings Location: Gruga, zu Hause

Freitag, 05.01.2007 Autor: Christian Natrop