Pfingsten in Westernohe

Sonntag, 19.06.2011 Autor: Carli

Über 4000 Pfadfinder im Westerwald

Am Pfingstwochenende haben 60 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Stoppenberg und Umgebung zusammen mit 4000 anderen Pfadis aus ganz Deutschland den Westerwald unsicher gemacht. Auf dem großen Zeltplatz des DPSG-Bundeszentrums in Westernohe haben wir mal wieder vier unvergessliche Tage gehabt, bei dem selbst alte Pfadfinderhasen noch etwas neues dazulernen konnten.

Nach der Ankunft am Freitagabend und dem Zeltaufbau galt zunächst die volle Aufmerksamkeit unserer Jurtenburg, die zuvor vom Vorteam errichtet wurde – in ein paar Wochen kann man diese übrigens beim Kulturhauptstadtprojekt „Haldensaga“ bewundern. Am Samstag gab es ein buntes Prgramm mit vielen Workshops wie Wildnisküche, Knoten, Spiritualität, Theater und heißer Draht. Zwischendurch in den Pausen verkauften unsere Pfadis immer wieder klimaneutral zubereitete Hot-Dogs um Geld für eines ihrer Projekte zu sammeln. Am Samstagabend stieg natürlich wieder die fast schon legendäre Party mit allen Pfadfindern des Zeltplatzes. Die Band „Heimspiel“ aus Rentfort heizte die Menge ordentlich ein und entzückte vor allem die Grüne Stufe mit ihrem Atzencover „Pfadi-Pogo!“. Nach einer für viele viel zu kurzen Nacht feierten wir dann am Sonntag einen im Spiri-Workshop vorbereiteten Gottesdienst in unserer Jurte und nach einem Festessen lud die Leiterrunde zum Action-Geländespiel „Pizza Syndicate“. Am letzten Abend wurden dann noch einmal neue Bekanntschaften  in anderen Stammesdörfern auf dem Zeltplatz geknüpft und gemütlich am Lagerfeuer gesessen. Martin und Kurth haben nach einer kleinen Feuerspuckeinlage als feierlichen Abschluss des Wochenendes ihre Woodbadge-Ernennung erhalten. Montag war dann leider nur noch Abbau und Abreise mit vielen neuen Feunden, Erfahrungen und unvergesslichen Erlebnissen im Gepäck. Aus Westernohe kommt man als Pfadfinder eben immer reicher bepackt als vorher zurück…